Rollschuhfahren und Inline-Skaten

Also, meine Geschichte, soweit ich mich erinnern kann, beginnt im zarten Kindesalter mit einem Paar sogenannter Schraubendampfer - damit sind Rollschuhe gemeint, welche mit zwei Lederriemen um einen Schuh herum am Fuß befestigt werden. Und damit habe ich meistens mit meinem älteren Bruder Anton und später mit meinem jüngeren Bruder Christian, die Gehwege im Goethe-Hof unsicher gemacht.

Dann, zu meinem 10. Geburtstag , wollte ich Rollschuhe haben, bei denen die Rollen fix am Schuh montiert sind. Ich weis bis heute nicht mehr, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin dass es solche Schuhe überhaupt gibt. Jedenfalls hat sich meine Mutter hinter's Telefon geklemmt und so lange gesucht, bis wir bei einem Rollsportverein gelandet sind.

Und damit begann im Jahre 1974 , indem ich dem Verein 1.ÖRHSC beigetreten bin, auch meine Beziehung zum ÖRSV.

Nach wechselnden Erfolgen (mal Letzter - mal Vorletzter) als aktiver Sportler habe ich 1984 die Ausbildung zum staatlich geprüften Trainer für Rollschnellauf absolviert.

Und von 1992 bis 2001 habe ich das Amt des geschäftsführenden Präsidenten des ÖRSV ausgeübt.
In dieser Position war ich auch in das Begutachtungsverfahren zur 20. Novelle der Strassenverkehrsodnung von 1960 involviert, die eine Änderung der Regelungen bezüglich Rollschuhfahren gebracht hat. Im Vorfeld zu dieser Gesetzesänderung wurde seitens des ÖRSV die SKÆTHIK herausgegeben.

Naja, und seit 1999 koordiniere ich für das FNS-Vienna den Ordnerdienst.